D II - Jugend (- Trainer):

D2 startet gegen Glehn in die Bestengruppe!

Endlich ist die Herbstpause vorbei und die Kugel rollt wieder beim Germanen Nachwuchs! Zum Auftakt kam heute unser Nachbar aus Glehn auf die heißgeliebte Grefrather Asche.

Unter der Woche hatten die Germanen noch eine herbe Klatsche im Testspiel bei Novesia bekommen, die Jungs gingen also nicht gerade mit breiter Brust in das Spiel. Die ersten Minuten der Partie waren dann auch dann sehr zerfahren, keine der beiden Mannschaften konnte mal einen richtigen Spielzug aufziehen. Spätestens nach dem dritten Zuspiel landete der Ball beim Gegner, das war wahrlich kein Fußball aus der Feinkostabteilung. So langsam setzten sich die Germanen dann aber doch in der Glehner Hälfte fest und kamen zu einigen Chancen, die aber alle nicht klar waren und mehr dem Zufall zu verdanken waren. Der agile Ruben, gegen Novesia noch schmerzlich vermisst, hatte Pech, sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp. Danach traf Timo mit einem Volleyschuss nur einen Abwehrspieler und ein Heber von Justin stellte den Keeper der Gäste auch vor keine allzu großen Probleme. Auf der anderen Seite hatten die Germanen dann Glück, nach einem Konter kam ein Glehner Angreifer kurz vor dem Tor zu Fall, der äußerst souveräne Schiri aus Glehn ließ wohl auch zu Recht weiter spielen. Unmittelbar vor der Pause hatten die Germanen dann wieder die Chance zum Führungstreffer, doch Hendrik köpfte dem wesentlich besser postierten Timo den Ball quasi vom Fuß, mal wieder ein Fall von mangelnder Kommunikation bei den Jungs.

Zur Halbzeit war Coach Wolfgang dann auch alles andere als begeistert vom Spiel seiner Schützlinge. Zwar stimmte der Einsatz, das Zusammenspiel war aber bis dahin ganz schwach gewesen und vor allem der Abschluss vor dem Tor hatte sehr stark zu wünschen übrig gelassen.
 
In der zweiten Hälfte erhöhten dann die Germanen gleich den Druck auf das Glehner Tor und wurden auch endlich belohnt. Eine Flanke von Ruben von der linken Seite drückte Hendrik über die Linie zum 1:0, ein Tor, das wie eine Erlösung für die Jungs und ihren Coach war.  Und nur ein paar Minuten später fiel dann die Vorentscheidung in diesem Spiel. Timo setzte sich auf der linken Seite gut durch, zog nach innen und ließ dem Glehner Keeper mit einem Flachschuss ins rechte Eck keine Chance. Die Gäste versuchten danach etwas mutiger nach vorne zu spielen, konnten sich aber gegen die in der zweiten Halbzeit gut stehende Abwehr der Germanen mit Gabriel, Nikolai und Asmen nicht entscheidend durchsetzen. Nach einer Ecke von Justin hatten die Glehner dann  Pech, ein Abwehrspieler fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab zum 3:0. Kurz vor dem Ende gelang dann noch dem oftmals viel zu hektisch agierenden Eniz der Treffer zum 4:0 Endstand.
 
Jungs, das war heute ein Arbeitssieg!

Was sich schon in der Vorrunde angedeutet hatte, war heute wieder deutlich zu erkennen. Die spielerische Leichtigkeit der letzten Saison ist mit der Umstellung auf den größeren Platz abhanden gekommen.  Aus dem Mittelfeld wird kaum mal ein Ball über die Außen gespielt, allzu schnell werden die Bälle wieder verloren. Vieles war da wieder zu planlos, die Jungs müssen da einfach mehr Ruhe und Übersicht in die Aktionen bekommen. Auch das Zweikampfverhalten muss besser werden, da sind die Buben einfach viel zu brav und passiv. Wie gegen Novesia auch, gab es heute wieder viele Szenen, wo man den Eindruck hatte, der Ball würde beißen. Kaum täuschte ein Gegner aus einem Meter Entfernung einen Schuss an, drehten sich die Germanen komplett weg. Zumindest stimmte heute der Einsatz, jeder ist gelaufen und hat gekämpft, Grundtugenden, die gegen Novesia noch vermisst worden waren. Die zweite Halbzeit hat ansatzweise gezeigt, dass die Jungs ihr spielerisches  Potenzial nicht verloren haben, hier war es ab und an zu sehen.  Im nächsten Spiel gegen Kapellen muss die Mannschaft mit Sicherheit eine Schippe drauflegen, die Leistung von heute wird da nicht reichen um mit 2 Siegen in die Bestengruppe zu starten.
 
Bernd Eppels

Bilder Trainingszeiten Ergebnisse  

Wolfgang Heister

Lutz Bieck

Bernd Eppels

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