D I - Jugend (- Trainer):
SV Germania Grefrath - SV Elfgen 2 : 0
Kurzer Sonderbericht zu dem Spiel SV Germania Grefrath gegen den SV Elfgen, da der Spielbericht auf der Vereinsseite des SV Elfgen sich nicht gerade positiv über unsere D-Jugend und den Platz äußert. Leider muss hier eine zweite Meinung niedergeschrieben werden, sonst rückt die hervorragende Leistung unserer starken D-Jugend-Spieler und die sehr gute Trainerleistung in ein negatives Licht. Titel:
SV Elfgen zeigt sich als schlechter Verlierer!
Zunächst wird im elfgener Spielbericht auf die "grausige Asche" hingewiesen und das Grefrath "das schlechteste Spielfeld im ganzen Kreis Neuss hat und nicht für den Spielbetrieb zugelassen werden darf". Hier wird direkt klar, dass man mit der Niederlage gegen den SV Germania Grefrath nicht fertig wurde und verzweifelt nach Gründen außerhalb der eigenen Reihen sucht, um den Verlust der drei Punkte zu rechtfertigen.
Natürlich kann jeder den Frust verstehen, wenn ein Spiel und die drei Punkte veloren gehen und man noch die Chance gehabt hätte um den Meisterschaftstitel mit zu spielen. Aber das alleine auf den Platz zu schieben?
Aus eigener Erfahrung vom 05.05.12 kann ich sagen, dass eine andere Grefrather Jugendmannschaft außerhalb ein Spiel hatte (Verein ist egal und muss nicht erwähnt werden) und dort war der Ascheplatz in einem sehr schlechten und matschigen Zustand. Dagegen war der Ascheplatz in Grefrath, an dem Tag des Spieles gegen Elfgen, hervorragend bespielbar, obwohl dieser auch durch das schlechte Wetter und dem Regen etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Fazit:auch die Grefrather mussten auf demselben Platz spielen wie die Spieler vom SV Elfgen und wenn der offizielle Schiedsrichter den Platz frei zum spielen gibt, dann kann es nicht alleine der Platz gewesen sein auf dem die Niederlage des SV Elfgen ruht!
Soweit zu den Äußerungen über den Grefrather Ascheplatz. Kommen wir zu der taktischen Spielweise des Grefrather Trainers, die leider auch negativ gesehen wurden. Gehen wir als erstes auf die "massiv aufgestellte Abwehr", wie der Autor aus Elfgen sie nennt, ein. Dem Grefrather Trainer war klar, dass der SV Elfgen die Punkte braucht und angreifen muss. Daher baute man auf eine gutstehende Abwehr, die schnell umschalten und sofort einen Konter einleiten kann. Dies erklärt die Sichtweise des Autors aus Elfgen das "...Grefrath spielt aber auch keinen attraktiven Fußball und gewinnt die Spiele mit langen Bällen...". Dies bedeutet, dass der Autor aus Elfgen die taktische Variante des Grefrather Trainers erkannt, aber nicht Verstanden hat, dass diese allein nur für das Spiel gegen den SV Elfgen diente und schlussendlich auch zum Erfolg und zum Sieg über den SV Elfgen führte.
Fazit: der Grefrather Trainer hat seine Hausaufgaben gemacht und mit einer neuen taktischen Aufstellung das Spiel gegen den SV Elfgen verdient gewonnen!
Aber, es gibt auch positives aus der Feder des elfgener Autor zu berichten, was die Abwehrspieler von Grefrath betrifft. Folgendes hat er geschrieben: "...zu viel Respekt...auch vor der konsequent durchgreifenden Abwehr Grefraths." Damit hat er diesmal Recht und ich werde kein Einspruch einlegen...;o). Nur möchte ich noch eins oben drauf setzen, da die Abwehrreihen der Grefrather komplett aus dem Jahrgang 2000 besteht und sie sich in jedem Spiel gegen 99´er Jahrgänge durchsetzen müssen und es auch offensichtlich sehr gut machen. Starke Leistung unserer Abwehr, die sich den Respekt der anderen Mannschaften verdient und die wenigsten Gegentreffer in dieser Saison zugelassen hat.
Fazit: der SV Germania Grefrath ist ein absolut verdienter Tabellenführer, der einen schönen, spielerischen & kämpferischen Fußball zeigen kann, je nachdem, wie der Trainer den Gegner einschätzt und dementsprechend taktisch Spielen lässt.
Wir wünschen dem SV Elfgen noch eine positiv auslaufende Saison und viel Glück im Kreispokalendspiel gegen den SC Kapellen!
Gordon Bergmann