E I - Jugend (- Trainer):
Spiel SV Germania Grefrath gegen DJK Rheinkraft Neuss
Heute, den 8. Dezember 2007 ging es los zum letzten Meisterschaftsspiel des Jahres zu Hause gegen die DJK Rheinkraft Neuss. Vorne weg gesagt, da Rosellen souverän mit 8:1 in Weckhoven gewonnen hat, war es ein Spiel, wo es für uns um nicht soviel ging. Trotzdem gingen wir konzentriert in die Partie und zeigten über weite Strecken eine gute Partie, die mit dem Endstand von 12:0(6:0) eine über weite Strecken starke Hinserie komplettierte. Dieser Sieg war voll und ganz verdient. Etienne Piehler zeigte mit 4 Treffern, dass er das Tore schießen nicht verlernt hat und erzielte seine Saisontreffer 16-19. Des Weiteren erzielte Leon Bertram einen Hattrick, bei dem er zwei Tore mit dem Kopf erzielte. Johannes Beys, der 2 Tore geschossen hat, schoss das 100. Saisontor der E1-Junioren des SVGG. Ebenfalls zwei Tore gemacht, hat Damian Kaluza. Des Weiteren erzielte auch der Kapitän der Germanen, Jonathan Steffen, einen Treffer. Trotz diesen souveränen Sieges gilt es für die letzte Kräftemessung die Konzentration zu bewahren, da morgen die Hallenstadtmeisterschaften in Allerheiligen stattfinden und die Grefrather versuchen werden, dort eine gute Rolle zu spielen.
An dieser Stelle nun auch noch ein Wort zur Leistung der Spieler im Verlauf der gesamten Hinrunde:
Leon Bertram: Am Ende der Hinrunde war es Leon, der mit 23. Saisontreffern, die meisten Tore, wie man es von einem Mittelstürmer erwartet, in der Mannschaft geschossen hat. Doch es waren nicht nur die Tore, die Leon ausgezeichnet haben, sondern auch genaue Zuspiele, ein gutes Auge und auch das Kopfballspiel, was du trotz deiner Körpergröße super beherrschst.
Jonathan Steffen: Der Kapitän der E1-Junioren war die Figur im Spiel der Germanen, die sich seine Trainer von ihm gewünscht haben. Er war ein Leitwolf, wie aus dem Bilderbuch. Neben seinen 22. Saisontoren zeichnete er sich durch seinen Kampfgeist, sowie seiner Flexibilität aus. So spielte er eigentliche alle Positionen bis auf Torwart und zeigte überall stetig konstant gute Leistungen.
Etienne Piehler: Obwohl Etienne ein Jahr jünger als seine Gegner war, schaffte er es immer wieder sich gegen körperbetont spielende Spieler sich durchzusetzen. Er startete als eiskalter Torschütze in die Saison und führte die interne Torschützenliste lange einsam an. Dann aber kam eine Phase nach leichten Verletzungsproblemen, in der er sich in den Dienst der Mannschaft stellte und mit vielen guten Vorlagen für Tore der Germanen sorgte. Im letzten Spiel bewies er noch einmal seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, als er 4 Tore erzielte. Auch zeichnete er sich durch sein fast perfektes Kopfballspiel aus.
Johannes Beys: Die Nummer 10 der Grefrather war zwar manchmal etwas eigensinnig, jedoch setzte er sich mit starken Dribblings immer wieder gegen seine Gegner durch. Auch zeichneten ihn schöne Flanken, Schlenzer und die Kaltschnäuzigkeit in Eins gegen Eins Situationen vor dem Tor aus. Am Ende lag er mit 18. Saisontreffern auf dem vierten Rang, der internen Torschützenliste.
Damian Kaluza: Abwehrchef Damian Kaluza startete mit Eigentoren in die Saison. Dies ließ eine starke Hinrunde folgen, in der er oft derjenige war der mit schönen Weitschusstoren seine Tore erzielte. Er war es auch, der oft das wichtige 1:0 schoss und damit den Bann der Grefrather brach. In der Abwehr war man von ihm immer solide Leistungen gewohnt, bei denen er kaum einen gegnerischen Angreifer vorbei ließ.
Onur Otlu: Onur stand zwar nie in der Startaufstellung, erzielte jedoch 6. Supersaisontreffer. So erzielte er im Spiel gegen Grevenbroich ein Tor, wie es Gerd Müller nicht hätte besser machen können. Schnell gedreht und stramm ins untere Eck geschossen – Super Tor. Auch hat er immer alles gegeben und hat immer seine Leistung gebracht, wenn du auf dem Platz standest. Dies war eine starke Leistung, da du genau wie Etienne und Marvin ein Jahr jünger als deine Kontrahenten bist.
Stephan Stammen: Stephan war ein sehr starker Offensiver Außenverteidiger. Ins Besondere durch seine gute Schusstechnik war er immer gefährlich bei seinen Vorstößen. Sein bestes Spiel machte er aber nicht auf seiner angestammten Position, sondern auf Rechtsaußen wo er gegen Weckhoven gespielt hat und zwei seiner fünf Saisontore erzielt hat. Insgesamt eine gute Hinrunde von Stephan.
Marvin Bäumken: Marvin sah sich fast im jeden Spiel älteren und größeren Spielern gegenüber. Doch gegen ihn war kein Kraut gewachsen. Wer ihn nicht im ersten Versuch knackte, brauchte es gar nicht mehr zu versuchen, denn dann war kein Durchkommen mehr. Marvin spielte eine super Hinrunde und belohnte sich selbst dafür mit einem Hattrick gegen Grevenbroich.
Marian Walter: Einen Elfmeter sollten die Grefrather in dieser Hinrunde nicht bekommen, so dass es keine Möglichkeit für den Torwart der Germanen ein Tor zu erzielen. Doch dies war gar nicht nötig, da er sich durch super Reflexe auszeichnete und fast alle Bälle abwehrte. Insgesamt musste er nur 13mal hinter sich greifen. Von diesen 13 Toren waren es sogar viermal seine eigenen Mitspieler, die ihn überwinden mussten, denn gegen seine starken Paraden fanden die gegnerischen Angreifer kein Mittel. Insgesamt hielt er 9mal die Null und hielt in Topspielen die Unhaltbaren und somit seine Mannschaft immer wieder im Spiel. Es war eine ganz starke Hinrunde von Marian, in der er sich super weiter entwickelt hat.
Autor Christian Goebel